Auf den Zürcher Intensivpflegestationen liegen momentan viele Migrantinnen und Migranten, die sich während der Sommerferien in ihren Heimatländern mit Covid-19 angesteckt haben. Ein grosser Teil von ihnen ist nicht geimpft. Deshalb hat die Zürcher Regierung erneut eine Impfoffensive gestartet und auch die Religionsgemeinschaften um Mithilfe gebeten.
Die Vereinigung der Islamischen Organisationen Zürich (VIOZ) sieht es als ihre Pflicht, die Regierung in ihren Bemühungen zu unterstützen, wie deren Präsident Abduselam Halilovic auf Anfrage sagt. «Der Schutz des Lebens ist ein hohes Gut, sowohl im Islam wie auch in anderen religiösen Traditionen.»